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Oliver Groenewald LIVE im Taunus

Seit zehn Jahren gönnt sich der Ev. Dekanatsposaunenchor Darmstadt im Januar einen Workshop. Hierzu lädt er Komponisten, Arrangeure oder Musiker ein, um diese Menschen und deren Musik dann etwas näher kennenzulernen. Gerne können auch blasende Gäste daran teilnehmen.

In diesem Jahr wurde Oliver Groenewald nach Schmitten/Dorfweil in den Taunus eingeladen, um in der Familienbildungsstätte ein Wochenende mit den BläserInnen zu arbeiten.

Oliver demonstriert, wie es klingen sollte...;
Oliver demonstriert, wie es klingen sollte… Bild: Heidi Seidel

Er tat dies zum zweiten Mal, so gut war er beim ersten Mal bei den Mitgliedern des Chores angekommen. Und wieder wurde mit Groenewalds Heft „life”, aber auch mit mit neuen Arrangements gearbeitet. Aufbauend auf den vorhandenen letztjährigen Kenntnissen konnte die „Sprache des Jazz” weiter erlernt und umgesetzt werden.

Trotz der Ernsthaftigkeit und auch seiner Hartnäckigkeit gelingt es Oliver Groenewald immer, ein angenehmes und ruhiges Arbeitsklima entstehen zulassen. Er weiß genau, dass wir ein Laienensemble sind und auch bleiben wollen, weiß aber auch, was er von uns fordern kann und wie!

Oliver Groenewald ist es gelungen, uns auf unserem Weg ein Stück weiter zubringen. Er hat uns Mut gemacht, weiter zu arbeiten.

Aber nicht nur die musikalische Arbeit stand auf dem Programm.

Am Sonntagmorgen wurde ein Abschluß-Gottesdienst gefeiert. Pfarrerin Susanne Holz-Plodek, die wie vier weitere Gäste auch am Workshop als Posaunistin teilnahm, gestaltete einen Abendmahlsgottesdienst mit der an diesem Wochenende erarbeitenden Musik. Sie setzte damit einen feierlichen und schönen Schlußpunkt des Workshops.

In einem tollen Haus, mit Schwimmbad und Sauna, einem tollen Referenten und prima Posaunenchörlern wurde ein Wochenende verbracht, das jedem Spaß gemacht und Ergebnisse gebracht hat.

Mal sehen, wer sich im nächsten Jahr vorstellen kann. Wen das interessiert und teilnehmen möchte, der kann auf der Homepage des Darmstädter Posaunenchores zu gegebener Zeit die nötigen Informationen finden.

Hans-Jürgen Läpple