Beide Bezirke
Südnassau Rheinhessen

Stellungnahme zum Juni-Rundschreiben

Stellungnahme des Landesposaunenwartes

Sehr geehrte Bläserinnen und Bläser,

der mittlerweile zurückgetretene Vorsitzende des Posaunenwerks der EKHN, Pfr. Volker Truschel, hat im Auftrag des Landesposaunenrats zum wiederholten Mal ein Rundschreiben an die Posaunenchöre des Posaunenwerks schicken lassen.

Auch in diesem Schreiben werden wieder drei Menschen namentlich diffamiert. Es werden Beschlüsse veröffentlicht, deren Grundlagen nicht stimmen. Die Bezirksvorstände SN und RH hatten falsche Sachverhalte richtig gestellt, diese Richtigstellung veranlassten den Landesposaunenrat jedoch nicht die Beschlüsse zurückzunehmen. Eine Bitte um Entschuldigung für die unhaltbaren Vorwürfen seitens des Landesposaunenrates ist nicht erfolgt.

Beide Rundschreiben entsprechen nicht den Ordnungen unserer Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, was dem Landesposaunenrat bekannt ist, und hätten so nicht veröffentlicht werden dürfen.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Oberkirchenrätin Pfrin. Noschka weiß ich, dass die Kirchenleitung sich der im Landesposaunenrat bestehenden Konflikte angenommen hat, um für eine Lösung dieser Probleme zu sorgen.

Da die Informationen aus dem Posaunenwerk nur einseitig an dessen Mitgliedsposaunenchöre weitergegeben werden, wähle ich heute den Weg einer E-Mail.

Bitte geben Sie die Informationen an Ihren Posaunenchor weiter.

Mit sommerlichen Grüßen
Johannes Kunkel

Die Stellungnahme der Bezirksvorstände Südnassau und Rheinhessen

Sehr geehrte Chorleiter/innen,
sehr geehrte Bläser/innen,

zum wiederholten Male hat Sie der Vorsitzende des Posaunenwerkes angeschrieben und die Ihnen bereits aus dem April-Rundschreiben bekannten Beschlüsse in leicht veränderter Form zur Kenntnis gegeben.

Wie bereits dargestellt, verstießen und verstoßen diese Beschlüsse und deren Bekanntgabe gegen die Ordnungen der EKHN. Die Beschlüsse sind generell und inhaltlich nicht tragbar.

Ein Verhalten bzw. eine Situation, welche/s nunmehr kirchenaufsichtliche Folgen haben wird.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch zu früh, um Problemlösungen in der Öffentlichkeit vorzustellen. Jedoch seien Sie gewiss, dass die Bezirksvorstände Rheinhessen und Südnassau – wie in der Vergangenheit – ziel- und praxisorientiert, vor allem aber besonnen –, an Lösungen arbeiten.

Ungeachtet vorgenannter Situation steht fest, dass Herr Kunkel nach wie vor seine Tätigkeit in unseren Bezirken wahrnehmen wird. Darüber sind wir Bezirksvorstände sehr froh.

Wichtig ist die bedeutsame Aufgabe der Posaunenchöre im Rahmen der Kirchenmusik. Was an der Basis hervorragend gelingt, muss endlich auch wieder in der Leitung des Posaunenwerks funktionieren. Dies ist nicht nur unser Anliegen, sondern auch das der Kirchenleitung.

Wir bitten Sie noch einmal ganz herzlich und nachdrücklich, in Ruhe abzuwarten und so unsere Aktivitäten zu unterstützen. Die Kirchenleitung ist über das bis jetzt gezeigte besonnene Vorgehen unserer Bezirke sehr erfreut und sieht darin die Absicht, sachbezogen und ohne schädliche Emotionen eine Lösung zu finden.

Wir wünschen Ihnen – trotz dieser betrüblichen Situation – einen guten Start in die Sommerferien und hoffen Ihnen bereits nach den Ferien weiter berichten zu können.

… und denken Sie immer daran „Gott loben ist unser Amt“.

Mit freundlichen Bläsergrüßen
Andreas Heinze und Hans-Georg Lachnitt
Bezirksvorsitzende in Südnassau und Rheinhessen